Soufra Cafeteria, Libanon

Cuisine sans frontières

Die Soufra Cafeteria im Libanon bietet Frauen im Flüchtlingslager Burj el Barajneh Schutz und Arbeit. Ihre Spende verbessert deren prekäre Situation: Das Empowerment reduziert soziale Konflikte und stärkt die Community.

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  • Herausforderung

    Das Flüchtlingslager Burj El Barajneh im Libanon, existiert seit 1951. Seit dem Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs hat sich die Zahl der Bewohner:innen verdoppelt, auf gleichbleibender Fläche. Die Platzverhältnisse sind eng, Armut prägt den Alltag.

  • Handlungsbedarf

    Frauen sind im Camp besonders eingeschränkt: An Orten, an denen Männer verkehren, dürfen sie sich nicht aufhalten. Treffen ausserhalb der Familie sind nur in den engen, privaten Räumen möglich. Frauen erfahren zunehmend Belästigungen und Gewalt.

  • Massnahmen

    Aufbau und Betrieb des ersten und einzigen gastronomischen Treffpunktes und Safe Space für Frauen im Flüchtlingscamp.

  • Kooperationspartner

    Local Community Center Makani und Alfanar.

  • Wirkung

    Arbeitsmöglichkeiten und Begegnungsort befähigen die Frauen im Camp, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, am öffentlichen Leben teilzuhaben und mit ihrem Einkommen zum prekären Haushaltsbudget ihrer Familien beizutragen.

  • Besondere Qualität des Projekts;
    Eignung der Organisation

    Cuisine sans frontières bittet zu Tisch, um Konflikte zu lösen und Gemeinschaft zu fördern, dafür baut der gemeinnützige Verein in Krisengebieten oder sozialen Konfliktsituationen gastronomische Treffpunkte und Ausbildungsstätten auf.