Mehr als Kalorien: Vielfältige Ernährung und bessere Gesundheit für Maya-Kinder
Stiftung Vivamos Mejor1050 Personen (150 Familien) in zwei Dorfgemeinschaften haben ihre Ernährungssituation verbessert. So legen wir die Grundlage für eine altersgerechte kognitive und physische Entwicklung von 300 indigenen Kleinkindern.
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Herausforderung
In den indigenen Dorfgemeinschaften Jaibalito und Santa Cruz La Laguna im Atitlán-Hochland sind über 70% der Kleinkinder unterernährt. Die Familien ernähren sich zu einseitig, den Kindern fehlen wichtige Nährstoffe.
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Handlungsbedarf
Mangel- und Unterernährung, vor allem während der ersten drei Lebensjahre, wirken sich stark auf die weitere kognitive und physische Entwicklung aus. Viele Eltern sind sich dieser Problematik nicht bewusst.
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Massnahmen
In praktischen Workshops lernen 150 Maya-Familien, nährstoffreiche Nahrungsmittel in Hausgärten anzubauen und in ihren Speiseplan zu integrieren; Sensibilisierung für eine gesunde, altersgerechte Ernährung; Verbesserung der Trinkwasserqualität
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Kooperationspartner
Vivamos Mejor Guatemala
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Wirkung
Mangel- und Unterernährung wirken sich auf die weitere Entwicklung der Kinder aus. Dies hat Folgen für Gesundheit und Wohlergehen im Erwachsenenalter und somit auch für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung.
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Besondere Qualität des Projekts;
Eignung der Organisation2017-2022 führte Vivamos Mejor in Guatemala ein ähnliches Projekt zur Bekämpfung der Unterernährung bei Kleinkindern durch. Eine externe Evaluation bestätigte die positiven Effekte des Projekts auf die Ernährungs- und Gesundheitssituation.