Erste Ausbildung Fachmann Betreuung (FaBe) für Heimjugendliche

Stiftung Albisbrunn

Das Ziel ist, in den kommenden drei Jahren je einem neuen Lernenden die Möglichkeit zu bieten die Ausbildung zum Fachmann Betreuung zu absolvieren. Männer sind in diesem Beruf Mangelware. Heimjugendliche können nirgends eine solche Ausbildung machen

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  • Herausforderung

    Albisbrunn bietet viele Berufsausbildungen im Handwerk an. Berufswünsche der Jugendlichen ändern sich im Laufe der Jahre. Viele Jugendliche möchten eine Ausbildung als Fachmann Betreuung machen. Albisbrunn ist "Pionier" und bietet die Ausbildung an.

  • Handlungsbedarf

    Für ein neues Berufsbildungsangebot sind Investitionen in Infrastruktur und Personal nötig. In enger Zusammenarbeit mit einer Kita können wir die Ausbildung zum FaBe anbieten, müssen aber für den zusätzlichen Betreuungsaufwand aufkommen.

  • Massnahmen

    Albisbrunn stellt zwei Wohnungen für neue Kinderkrippen-Gruppen zur Verfügung. Die Kinderkrippe Nano bildet im Gegenzug geeignete und fähige Jugendliche des Jugendheims zum Fachmann Betreuung aus. Albisbrunn übernimmt Umbau- und Ausbildungskosten.

  • Kooperationspartner

    KInderkrippe Nano in Hausen am Albis

  • Wirkung

    Pro Jahr wird ein zusätzlicher Albisbrunn Jugendlicher als FaBe ausgebildet. Es gibt künftig in einem "Frauenberuf" mehr Männer, was den betreuten Kindern, den Eltern und natürlich den Auszubildenden zu gute kommt.

  • Besondere Qualität des Projekts;
    Eignung der Organisation

    Ein Beitrag zu mehr Gendergerechtigkeit. Eine Aufwertung der Berufsausbildung für Heimjugendliche. Ein Pionierprojekt in der Schweiz.