Der Verein für Agrarökologie bezweckt die Förderung der ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft sowie einer gesunden ökologischen Ernährung. Er fördert namentlich die Biodiversität, die Bodenfruchtbarkeit und vielfältige Agrarlandschaft.
Der gemeinnützige Verein für Agrarökologie bezweckt die Förderung der ökologisch und sozial nachhaltigen Landwirtschaft sowie einer gesunden ökologischen Ernährung. Wir wollen wesentlich zur Nachhaltigkeit des Ernährungssystems beitragen, in der Schweiz und international: Unsere Tätigkeit unterstützt produktive Landwirtschaftssysteme und eine gesunde, suffiziente Ernährungsweise, welche die natürlichen Ressourcen Boden, Wasser, Luft und Biodiversität schonend nutzen, aber nicht verbrauchen. Der von uns gewählte und geförderte Weg zur Nachhaltigkeit ist die Agrarökologie. Wir sehen die Agrarökologie als ganzheitlichen und wirkungsorientierten Transformationspfad, der es ermöglicht, das Ernährungssystem gesamthaft zur Nachhaltigkeit zu entwickeln, also in den «Safe Operating Space» zwischen planetaren Belastungsgrenzen und sozialen Mindeststandards. Dies indem alle Akteure gemeinsam wirtschaftlich tragfähige Lösungen entwickeln («vom Hof zum Teller»).
Unser Ziel ist ein nachhaltiges Ernährungssystem im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Wir handeln wissenschaftsbasiert, wirkungsorientiert und ganzheitlich. Wirkungsorientiert bedeutet für uns, dass alle Massnahmen (seinen sie aus der Landwirtschaftspraxis oder Wirtschaft oder politisch oder sozial) im Hinblick auf ihre tatsächliche (objektiv messbare) Wirkung betrachtet und bewertet werden. Ganzheitlich bedeutet für uns: die systemische Betrachtung des ganzen Ernährungssystems in seinen Dimensionen Ökologie, Soziales Wohlergehen, Wirtschaft und Politik und seinen Stufen (z.B. im wirtschaftlichen Wertschöpfungsnetz die Betrachtung aller Wertschöpfungs-Stufen (Produktion, Verarbeitung, Handel/Gastronomie und Konsum), sowie die Nutzung aller Nachhaltigkeitsstrategien: Effizienz, Konsistenz und Suffizienz. Mit politischen, wirtschaftlichen und ideellen Interessen gehen wir kritisch und transparent um. Unterschiedliche Wertebilder, welche in der Landwirtschaft und Ernährung verbreitet sind, sprechen wir offen an. Wir legen einen hohen Wert auf unsere Glaubwürdigkeit, Transparenz und Unabhängigkeit und arbeiten deshalb nicht mit allen Geldgeber*innen zusammen. Natur- und sozialwissenschaftliche Wahrhaftigkeit sind für uns zentral. Wir engagieren uns für die Nachhaltigkeit und nehmen Good Governance als Voraussetzung ernst.
Wir arbeiten mit einem transparenten Konzept für Agrarökologie, das die Nachhaltigkeitsziele der UNO umfassend umsetzt und eine starke transformative Wirkung in der Gesellschaft hat. Wir arbeiten entlang der ganzen Wertschöpfungskette von der pflanzlichen Urproduktion, über die Tierhaltung, die Verarbeitung und den Handel und beziehen die Ernährung der Menschen mit ein. Wir arbeiten auf Basis von Projekten, die ganze oder Teile von Wertschöpfungsketten abdecken.
Unsere Tätigkeit wird finanziert durch die Förderung von gemeinnützigen Stiftungen.