Erwerb und Betrieb eines Bauernhofes als Heimwesen zur sozialen, beruflichen sowie psychischen Rehabilitation von Jugendlichen und Erwachsenen. Ihnen soll in einer christlichen Lebensgemeinschaft unter fachkundiger Betreuung vorübergehend Aufenthalt und Heimat gewährt werden. Durch die Erfahrung "Bode under de Füess" soll den Bewohnern des "Puureheimet Brotchorb" die Grundlage für eine zukünftig stabile, selbständige und verantwortungsbewusste Lebensweise vermittelt werden.
Der national bekannte Gassenpfarrer, Leiter der Sozialwerke und Nationalrat Ernst Sieber, hatte eine Vision. Er wollte Heimatlosen eine Heimat und damit inneren und äusseren Halt geben. Diese Vision setzte er mit der Stiftung Puure- heimet Brotchorb 1981 in die Tat um und gab Bedürftigen und auf der Strasse lebenden Menschen «Bode under de Füess».
Seit 1988 finden ältere und jüngere Menschen – mit unterschiedlichen körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen, Suchtproblemen, Obdachlosigkeit – im Puureheimet Brotchorb vorüberge-hend ein Zuhause. Ziel ist es, diesen Menschen bei der täglichen Arbeit mit der Erde, den Pflanzen und Tieren und im Zusammenleben mit der Grossfamilie Geborgenheit und Sicherheit zu geben.
Nach der Jahrtausendwende begann die Zeit der ersten Neuausrichtung des Leitbildes. Im Zentrum steht ein ganzheitliches Menschenbild, das auf der Basis einer christlichen Grundhaltung das Individuum in den Mittelpunkt der Arbeit rückt. Das Ziel der Begleitung der Bewohnenden ist die Förderung und Integration des einzelnen Menschen in die Gesellschaft, je nach seinen Möglichkeiten und Ressourcen.
Seit 1988 finden ältere und jüngere Menschen – mit unterschiedlichen körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen, Suchtproblemen, Obdachlosigkeit – im Puureheimet Brotchorb vorübergehend ein Zuhause. Ziel ist es, diesen Menschen bei der täglichen Arbeit mit der Erde, den Pflanzen und Tieren und im Zusammenleben mit der Grossfamilie Geborgenheit und Sicherheit zu geben.