Stiftung MERCATO Aarberg

Stiftung
Die Stiftung MERCATO Aarberg führt mit dem Restaurant/Pizzeria und Laden «Mercato» in Aarberg seit 2003 erfolgreich einen Betrieb mit zehn Plätzen zur Förderung der beruflichen Integration. Die Jugendlichen und Erwachsenen sind interessiert an der Arbeit in der Gastronomie, benötigen jedoch zuerst eine differenzierte, professionelle Unterstützung für ihr Arbeitspraktikum oder ihre berufliche Ausbildung.
Projekte Kontaktinformationen
  1. Zweck (SHAB)

    Als Gemeinschaftswerk aus der langjährigen Pizzeria-Tradition der Terra-Vecchia, Gemeinschaft zum Schlüssel, herausgewachsen, hat der Mercato Aarberg zwei Schwerpunkte: Er bietet Therapieabsolventen sowie andern, in ihrer Existenz namentlich von Arbeitslosigkeit und Invalidität bedrohten Jugendlichen und Erwachsenen für kürzere oder längere Zeit Arbeitsmöglichkeiten im Rahmen einer Tagesstruktur an mit dem Ziel der beruflichen Rehabilitation und sozialen Verselbständigung. Er hat als Grundlage die Struktur einer wirtschaftlich und fachkompetent geführten Unternehmung und strebt - zusammen mit der psychosozialen Zielsetzung - einen ganzheitlichen Betrieb an. Durch das Führen des Mercato-Ladens und -restaurants in Aarberg verbunden mit der Herstellung, Vermittlung und dem Verkauf von gesunden, qualitativ hochstehenden Lebensmitteln leistet der Mercato einen Beitrag an die Förderung von Wohlbefinden und Genuss unter den Menschen.

  2. Die wichtigsten Punkte in Kürze

    Die Stiftung MERCATO Aarberg führt mit dem Restaurant/Pizzeria und Laden «Mercato» in Aarberg seit 2003 erfolgreich einen Betrieb mit zehn Plätzen zur Förderung der beruflichen Integration. Die Jugendlichen und Erwachsenen sind interessiert an der Arbeit in der Gastronomie, benötigen jedoch zuerst eine differenzierte, professionelle Unterstützung für ihr Arbeitspraktikum oder ihre berufliche Ausbildung.

  3. Ziele

    Der Stiftungszweck der Förderung beruflicher Integration wird mit einem arbeitsagogisch und gastronomisch gut geführten und von den Gästen geschätzten Betrieb mit zehn Plätzen zu Gunsten von Menschen mit Unterstützungsbedarf umgesetzt. Die Finanzierung muss durch den Umsatz im Restaurant und Laden, den Beiträgen der einweisenden Stellen und durch private Spenden und Förderbeiträge gewährleistet werden.

  4. Grundsätze

    Die Förderung der Freude und der Fähigkeiten für die Arbeit in der Küche, an der Pizza-Station oder im Service sind die zentralen Anliegen unserer Arbeitsintegration. Wichtige Basis dazu bildet einerseits die wirtschaftliche und fachkompetente Führung des Betriebes. Andererseits die Sorgfalt für die Qualität und die weitere Pflege der Bekanntheit des «Mercato» für seine feinen südländischen Gerichte und Pizzen, seine italienischen Spezialitäten, die auserlesenen Weine im Restaurant und Laden sowie seine gemütliche Atmosphäre.

  5. Massnahmen

    Mit ausreichenden, für die Aufgabe begeisterten, fachlich und arbeitsagogisch qualifizierten Mitarbeitenden sichern wir in der Küche, an der Pizza-Station, im Service und Laden die individuelle Förderung und Ausbildung der Lernenden und gleichzeitig die Qualität der Produkte und Dienstleistungen für die Gäste.

  6. Finanzierung

    Die Finanzierung benötigt drei Säulen: - Einnahmen mit dem Umsatz des Restaurants/Pizzeria und Laden (ca. 65%). - Einnahmen von einweisenden Stellen für die Arbeit der beruflichen Integration (ca. 25%). - Private Spenden und Förderbeiträge, vor allem für die ergänzende Finanzierung der Arbeit der beruflichen Integration, da nicht alle Einweisenden den kostendeckenden Tarif bezahlen und für einzelne Lernende keine bezahlende Stelle vorhanden ist (ca. 10%).

  7. Unterstützung

    Nein

  8. Bankverbindung

    BEKB Aarberg: CH05 0079 0042 4143 1841 0, lautend auf Stiftung MERCATO