Stiftung für das Pferd

Stiftung
«Pferde helfen Menschen, Menschen helfen Pferden», unter diesem Leitgedanken besteht die Stiftung seit der Gründung 1958 durch den Journalisten und passionierten Reiter Hans Schwarz. Pferde begleiten uns Menschen seit jeher als Helfer und treue Weggefährten. Aus diesem Grund verdienen sie unsere Dankbarkeit, auch, und erst recht, am Ende ihres aktiven Lebens als Arbeits-, Sport- und Freizeittier. Alte Tiere brauchen Freiheit und Schutz, beides schenken wir ihnen auf den Weiden und in unseren Stallungen. Auf unseren drei Stationen geniessen bereits rund 180 Tiere bei liebevoller Pflege ein artgerechtes Leben auf weiten Juraweiden, grosszügigen Trockenplätzen und in komfortablen Stallungen. Möglich ist dies durch die grosszügige finanzielle Unterstützung von engagierten kleinen und grossen Pferdefreunden. Der fünfköpfige Stiftungsrat bestimmt die Strategie der Stiftung und garantiert den zweckbestimmten Einsatz der Spendengelder. Unsere Werte und unsere Philosophie vermitteln wir nicht nur in den Stallungen und auf den Weiden, sondern auch mit unseren Publikationen, der Architektur der Stationen und der Gastfreundschaft, mit der wir alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen heissen. Die «Stiftung für das Pferd» betreibt im Jura bereits drei Pferdeheime, «Le Roselet», «Le Jeanbrenin» und «Maison Rouge». 2016 konnte sie ein altes Bauerngehöft aus dem Jahr 1825 mit 21 Hektaren Wiesland in der Gemeinde Les Bois, nahe unserer Station «Maison Rouge», erwerben. Ein echter Glücksfall! Zu dem idyllisch gelegenen Hof «Les Murs», der seinen Namen den vielen typischen Trockensteinmauern verdankt, gehören Juraweiden mit uralten Tannen, Baumgruppen und Gebüschen. Diese vierte Station soll im Herbst 2022 mit gegen 20 weiteren Pferden und Kleintieren belebt werden.
Projekte Kontaktinformationen
  1. Zweck (SHAB)

    Die Stiftung bezweckt die Förderung und Erhaltung des Pferdewesens in der Schweiz und der praktische Pferdeschutz. Die Erfüllung des Stiftungszweckes erfolgt einerseits durch den Betrieb von Pferdeheimen und andererseits durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit mittels alljährliche erscheinenden Publikationen (Zeitung im Frühjahr und Büchlein "Kleine Pferdegeschichten" im Herbst) und unter Zuhilfenahme aller geeigneten Medien. Dadurch soll einem vorwiegend städtischen Publikum die Existenz, das Wesen und die Bedeutung des Pferdes nahe gebracht werden, in der Erinnerung lebendig erhalten bleiben und indem das Pferd als Symbol der Natur verstanden wird, auch zu aktivem Naturschutz aufrufen. Die Pferdeheime sind offen fürs Publikum. Führungen bieten zudem fachliche Einblicke in das Pferdewesen und fördern das richtige Verhalten des Menschen vor dem Pferd, wobei der verständige, respektvolle Umgang mit den domestizierten Tieren ganz allgemein ein Beispiel für den Umgang mit der Natur geben soll. Durch die Pferdeheime und die Publikationen der Stiftung wird der Jura als ursprüngliches Pferdeland der Schweiz in seiner Schönheit und Unverdorbenheit einem möglichst breiten Publikum nahegebracht, und die Touristik in der Region Jura gefördert. Langfristig sollten die Pferdeheime allmählich zu eigentlichen hippologischen Zentren entwickelt werden, von denen die verschiedensten Impulse auf den Gebieten Information, Erziehung und Forschung ausgehen. Gewinn und Kapital der Stiftung sind ausschliesslich dem vorstehend genannten Zweck gewidmet.

  2. Die wichtigsten Punkte in Kürze

    «Pferde helfen Menschen, Menschen helfen Pferden», unter diesem Leitgedanken besteht die Stiftung seit der Gründung 1958 durch den Journalisten und passionierten Reiter Hans Schwarz. Pferde begleiten uns Menschen seit jeher als Helfer und treue Weggefährten. Aus diesem Grund verdienen sie unsere Dankbarkeit, auch, und erst recht, am Ende ihres aktiven Lebens als Arbeits-, Sport- und Freizeittier. Alte Tiere brauchen Freiheit und Schutz, beides schenken wir ihnen auf den Weiden und in unseren Stallungen. Die «Stiftung für das Pferd» betreibt im Jura vier Pferdeheime, «Le Roselet» in der Gemeinde Les Breuleux, «Le Jeanbrenin» oberhalb der Gemeinde Tramelan (Berner Jura) sowie «Maison Rouge» und "Les Murs" in der Gemeinde Les Bois. Rund 200 Tiere geniessen bei liebevoller Pflege ein artgerechtes Leben auf weiten Juraweiden, grosszügigen Trockenplätzen und in komfortablen Stallungen. Möglich ist dies durch die grosszügige finanzielle Unterstützung von engagierten kleinen und grossen Pferdefreunden. Der fünfköpfige Stiftungsrat bestimmt die Strategie der Stiftung und garantiert den zweckbestimmten Einsatz der Spendengelder. Unsere Werte und unsere Philosophie vermitteln wir nicht nur in den Stallungen und auf den Weiden, sondern auch mit unseren Publikationen, der Architektur der Stationen und der Gastfreundschaft, mit der wir alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen heissen.

  3. Ziele

    Die Stiftung für das Pferd wurde 1958 in Bern gegründet. Zweck der Stiftung ist es, alten Pferden, Ponys und Eseln einen würdigen, behüteten Lebensabend zu bieten. Auf den Stationen «Le Roselet», «Le Jeanbrenin», «Maison Rouge» und "Les Murs" geniessen rund 200 Tiere bei liebevoller Pflege ein artgerechtes Leben auf weiten Juraweiden, grosszügigen Trockenplätzen und in komfortablen Stallungen.

  4. Grundsätze

    Unser Grundsatz lautet: «Pferde helfen Menschen, Menschen helfen Pferden». Die Stiftung für das Pferd bietet alten Pferden, Ponys und Eseln einen würdigen, behüteten Lebensabend zu bieten. Auf den Stationen «Le Roselet», «Le Jeanbrenin», «Maison Rouge» und "Les Murs" geniessen rund 200 Tiere bei liebevoller Pflege ein artgerechtes Leben auf weiten Juraweiden, grosszügigen Trockenplätzen und in komfortablen Stallungen.

  5. Massnahmen

    Das Magazin «philippos» erscheint jeweils im Frühjahr, das Büchlein «Kleine Pferdegeschichten» im Spätherbst. Das Büchlein, immer mit grossartigen Fotos illustriert, erzählt Lustiges und Trauriges, stellt Neuankömmlinge vor, berichtet von Freundschaften unter den Pferden, von schlitzohrigen Ponys und stoischen Eseln oder rührt mit Liebesgeschichten und Abschieden von Pferdepersönlichkeiten. Erhältlich ist es in den Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch, der Preis beträgt Fr. 15.– (zuzüglich Porto und Verpackung). Das Magazin «philippos» liefert reich bebilderte Einblicke in den Stiftungs-Alltag sowie Hinweise auf die geplanten Veranstaltungen. Es will informieren und Lust machen, unsere Schützlinge wieder einmal zu besuchen. Es kann, ebenfalls in den drei Sprachen Deutsch, Französisch und Italienisch, gratis beim Sekretariat bezogen werden.

  6. Finanzierung

    Die Stiftung finanziert sich durch die grosszügige finanzielle Unterstützung eines treuen Freundeskreises von engagierten kleinen und grossen Pferdefreunden.

  7. Bankverbindung

    Postkonto: 30-921-1 IBAN: CH11 0900 0000 3000 0921 1