Die Stiftung bezweckt die Förderung einer herzbasierten Medizin zur Erhaltung der menschlichen Gesundheit. Zur Erreichung des Zwecks realisiert sie eigene Forschungsprojekte und beteiligt sich auch an den Forschungsprojekten Dritter. Sie arbeitet eng mit Universitäten und Hochschulen, Unternehmungen und anderen Organisationen zusammen und führt einen offenen wissenschaftlichen Austausch. Die Forschungsergebnisse werden der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, dies zum Beispiel durch Publikationen und Bildungsveranstaltungen. Darüber hinaus kann die Stiftung weitere Aktivitäten realisieren, die geeignet sind, den Stiftungszweck zu erfüllen. Die Stiftung ist im In- und Ausland tätig und kann Niederlassungen einsetzen. Die Stiftung ist gemeinnützig. Sie verfolgt keine Erwerbs- und Selbsthilfezwecke und erstrebt auch keinen Gewinn.
Heart-Based Medicine (HMB) ist eine gemeinnützige Organisation mit einer weltweiten Gemeinschaft von Ärztinnen und Ärzten, Pfleger:innen und anderen Gesundheitsdienstleistern. Sie arbeiten zusammen, um Methoden der menschenzentrierten Pflege zu entwickeln und weiterzugeben, bei denen die Patientenbeziehung der Grundstein für die Heilung ist. Das Herz der Organisation ist eine Plattform, die das Gesundheitspersonal gezielt mit Hilfsmitteln, Schulungen und Coaching sowie Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs versorgt. Ein starker Fokus liegt dabei auf der systematischen Messung der Wirkung der Methoden einer menschenzentrierten Pflege auf: 1) das Wohlbefinden des Gesundheitspersonals; 2) die Selbstregulierungskräfte und den Heilungsverlauf bei Patient:innen; und 3) die Kosten der Gesundheitsversorgung. Heart-Based Medicine führt eigene Forschungsprojekte durch und beteiligt sich an Forschungsprojekten Dritter, um die Methoden der menschenzentrierten Medizin mit systematischer Grundlagenforschung, Wirkungsevaluierung und klinischen Studien wissenschaftlich zu untermauern.
Für das Gesundheitspersonal Hilfsmittel, Trainingseinheiten und Lehrgänge zu entwickeln, die der Realität ihres Berufsalltags Rechnung tragen und unmittelbar Wirkung zeigen. Die Zahl der Burnouts, Depressionen, Selbstmorde und Unterbrechungen der beruflichen Laufbahn bei Beschäftigten im Gesundheitssektor massgeblich zu senken. Die Verbesserung der Patientenbeziehung, so dass Patient:innen in die Lage versetzt werden, sich selbst zu helfen und ein integraler Bestandteil der Problemlösung (Behandlung) zu sein. Die systematische Messung der Wirkung einer menschenzentrierten Ärzte-Patienten-Beziehung: 1) auf das Wohlbefinden des Gesundheitspersonals; 2) die Selbstregulierungskräfte und den Heilungsverlauf bei Patient:innen; und 3) auf die Kosten der Gesundheitsversorgung. Evidenz zu schaffen für alternative Behandlungs- und Therapieansätze mittels wissenschaftlicher Grundlagenforschung, Impact Evaluations und klinischer Studien. Dem Gesundheitspersonal auf globaler Ebene Zugang zu den Ressourcen von HBM zu ermöglichen. Advocacy und Bewusstseinsbildung
HBM-Charta für Angehörige der Gesundheitsberufe (siehe Webpage für die vollständige Version): • Selbstmord und Burnout von Ärzten verhindern • Ausbeutung aufdecken und Patienten schützen • Unsere Patienten befähigen • Unser Gleichgewicht bewahren
Die Fortlaufende Weiterentwicklung des Online-Kompetenzlabors «Lab», auf welchem dem Gesundheitspersonal Wissen und Mittel zur Soforthilfe zur Verfügung gestellt wird, und der «Lifelong Learning» Plattform, welche einzelne Trainingseinheiten bis hin zu zertifizierten Fortbildungsmodulen enthalten soll. Die Akkreditierung von Instituten des Gesundheitswesens. Der Aufbau einer Multi-Stakeholder-Plattform rund um Heart-Based Medicine. Die Realisierung von Forschungsprojekten (Grundlagenforschung, Impact Evaluations, klinische Studien) im Bereich der menschenzentrierten Medizin.
Für den weiteren Aufbau der Plattform, die Erstellung von Inhalten, die Entwicklung und Pilotierung der Trainingseinheiten und Ausbildungen (mit und ohne Zertifizierung) und den Aufbau eines Train-the-Trainer-Modells (zur Skalierung) einerseits und die Finanzierung von Forschungsprojekten andererseits ist die Stiftung auf Sponsoring-Beiträge und finanzielle Mittel von privaten und institutionellen Geldgebern angewiesen. Die Stiftung beabsichtigt, Einnahmen durch Mitgliedschaften, Ausbildungen und Zertifizierungen zu erzielen.
CH84 0070 0114 8038 7695 7