FreeTheBees

Verein
Unsere Bienen sterben – FreeTheBees schafft Transparenz und hat Lösungen. Wussten Sie, dass die Honigbiene in der Schweizer Natur fast ausgestorben ist und trotzdem weder geschützt noch gefördert wird? Stattdessen wird sie von vielen Imkern als Nutztier gehalten und produziert intensiv Honig: Massentierhaltung, Zufütterung von Industriezucker, Medikamentenmissbrauch und Leistungszucht. Die Folgen davon? Seuchenartige Ausbreitung von Bienenkrankheiten und Parasiten, Unterbindung der Anpassungsfähigkeit an Umweltveränderungen und Resistenzbildungen gegen Medikamente. FreeTheBees ist frei von Imkerinteressen. Dies erlaubt es uns, eine unabhängige und fachübergreifende Sichtweise einzunehmen. Unsere Lösungsansätze sind innovativ und verblüffend einfach! Wir streben wieder eine wildlebende Honigbienenpopulation in der Schweiz an, die sich an ihre Umwelt und künftige Umweltveränderungen anpassen kann. Die Honigbiene muss zurück in die Natur! Wir nehmen Interessierte mit auf eine Reise mit der Honigbiene. Dies tun wir, indem wir Anreizsysteme und Weiterbildungen zur nachhaltigen Bienenhaltung für Naturinteressierte und Imker schaffen, Umweltbildung für Jugendliche und Kinder anbieten und Lebensräume der Bienen aufwerten, was wiederum den Aktionsplan Biodiversität der Schweiz unterstützt.
Projekte Kontaktinformationen
  1. Zweck (SHAB)

    Erhaltung, Förderung und Verbreitung von eigenständig lebenden, westlichen Honigbienenvölkern (Apis mellifera) in der Schweiz. Verbessern der Umweltbedingungen für eigenständig lebende Honigbienen. Erhalten und fördern von Biodiversität und Genvielfalt durch lokal angepasste Honigbienenrassen, welche der natürlichen Selektion unterliegen. Förderung einer artgerechten, nachhaltigen und zeitgemässen Bienenhaltung, welche sowohl ökologischen, als auch ökonomischen Bedürfnissen für Mensch und Natur gerecht wird.

  2. Die wichtigsten Punkte in Kürze

    Unsere Bienen sterben – FreeTheBees schafft Transparenz und hat Lösungen. Wussten Sie, dass die Honigbiene in der Schweizer Natur fast ausgestorben ist und trotzdem weder geschützt noch gefördert wird? Stattdessen wird sie von vielen Imkern als Nutztier gehalten und produziert intensiv Honig: Massentierhaltung, Zufütterung von Industriezucker, Medikamentenmissbrauch und Leistungszucht. Die Folgen davon? Seuchenartige Ausbreitung von Bienenkrankheiten und Parasiten, Unterbindung der Anpassungsfähigkeit an Umweltveränderungen und Resistenzbildungen gegen Medikamente. FreeTheBees ist frei von Imkerinteressen. Dies erlaubt es uns, eine unabhängige und fachübergreifende Sichtweise einzunehmen. Unsere Lösungsansätze sind innovativ und verblüffend einfach! Wir streben wieder eine wildlebende Honigbienenpopulation in der Schweiz an, die sich an ihre Umwelt und künftige Umweltveränderungen anpassen kann. Die Honigbiene muss zurück in die Natur! Wir nehmen Interessierte mit auf eine Reise mit der Honigbiene. Dies tun wir, indem wir Anreizsysteme und Weiterbildungen zur nachhaltigen Bienenhaltung für Naturinteressierte und Imker schaffen, Umweltbildung für Jugendliche und Kinder anbieten und Lebensräume der Bienen aufwerten, was wiederum den Aktionsplan Biodiversität der Schweiz unterstützt.

  3. Ziele

    Erhalten und Fördern der wildlebenden Honigbienenvölker. Die Vitalität dieser Völker wird erforscht und ihr Schutz eingeleitet. Es werden Wissenschaft, Naturschutz und Imker profitieren.

  4. Grundsätze

    FreeTheBees steht für Nachhaltigkeit, Sinnhaftigkeit und Gemeinnutz. Wir akzeptieren die Honigproduktion bis zu dem Punkt, an dem die natürliche Bienenevolution und damit deren Anpassungsfähigkeit an Umweltveränderungen aufrecht erhalten bleibt – Produktion ja, aber nur soweit, wie die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht irreversibel vernichtet werden. Wir vermeiden Kompromisse zugunsten kurzfristiger und oberflächlicher Resultaterzeugung: Wir wollen Probleme an der Wurzel anpacken und Symptombekämpfungs-Massnahmen vermeiden. Als Organisation FreeTheBees übernehmen wir die volle Verantwortung für unsere Empfehlungen und Handlungen. Wir agieren mit bestem Wissen und Gewissen. Wir respektieren vollumfänglich natürliche Grundprinzipien, deren Wirksamkeit die Natur über Jahrmillionen erfolgreich eingesetzt hat. Wir haben nicht den Anspruch – solange für die Lösungsfindung nicht notwendig – diese bis ins letzte Detail verstehen und analysieren zu müssen. Unser wissenschaftlicher Beirat sichert die Qualität unserer Arbeiten und orientiert sich an den Besten in der internationalen und objektiven (unabhängigen und wertebasierten) Wissenschaft. Wir bieten unseren Mitgliedern ein offenes, ehrliches und konstruktiv-kritisches Tätigkeitsumfeld. Professionelle Arbeit vergüten wir bei vorhandener finanzieller Kraft zeitgemäss. Wir beschäftigen uns nur mit Tätigkeiten, welche unsere strategischen Ziele vorwärtsbringen und vermeiden Eigennutz. Wir fördern und unterstützen unsere aktiven Mitglieder – jeden auf seinem persönlichen Entwicklungsweg. Jeder mit der Geschwindigkeit, die für ihn passend ist. Unsere Kommunikation richtet sich an konkreten und erwiesenen, wo immer möglich, selbständig verifizierten Fakten aus. Wir sprechen, wenn notwendig auch unangenehme Dinge ohne Umschweife an. Unser Ton bleibt dabei ruhig und sachlich. Wir nehmen die Position des unabhängigen Betrachters ein, ohne uns emotional und persönlich mit der Sache selbst in einer nicht nutzbringenden Weise zu identifizieren. Unsere Unabhängigkeit, unser Know how und unsere eigenständige Denkfähigkeit sind Stärken, welche wir weiter ausbauen und nicht gefährden wollen.

  5. Massnahmen

    Über unser Schulungs- und Weiterbildungsangebot erreichen wir die Imkerschaft und die Breite der Bevölkerung. Mit konkreten Projekten wie etwa das Kartierungsprojekt wildlebender Honigbienenvölker (Swiss BeeMapping) und dem Baumhöhlenprojekt machen wir proaktiv als Pionier-Organisation in der Schweiz Natur- und Artenschutz. Das sympathische Anzeigehunde-Projekt soll Bienenkrankheiten schneller, früher und effizienter detektieren als das schädliche Öffnen von Bienenbeuten durch Imker und Inspektoren. Alle Projekte sind miteinander eng verzahnt und werden von Biologen und wissenschaftlichen Instituten eng begleitet

  6. Finanzierung

    Die Organisation finanziert sich vorwiegend über institutionelles Fundraising (Stiftungen) sowie über Public Fundraising.

  7. Unterstützung

    Vermittlung von Praktika und Schulbesuchen.

  8. Bankverbindung

    CH40 0839 0032 3060 1000 3