FONDATION ART-THERAPIE

Stiftung

«Kunst und Musik berühren die jungen Patienten dort, wo Spritzen niemals hinreichen.» 
Ziel der Stiftung ist die Förderung von Kunst- und Musiktherapieprogrammen, welche die Genesung schwer erkrankter, hospitalisierter Kinder, Neugeborener und Jugendlicher in Spitälern in Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano, St. Gallen, Winterthur und Zürich erleichtern. Im Weiteren prüft und beantwortet die Stiftung jede Anfrage von Spitälern, die sich diesen Programmen anschliessen möchten.

Projekte Kontaktinformationen
  1. Zweck

    initier, promouvoir et développer l'art et la musicothérapie pour les patients au sein des hôpitaux et de leurs cliniques respectives, dont la cible prioritaire est des prématurés et leurs familles, les bébés, enfants, les adolescents et jeunes adultes, en Suisse. (cf. statuts pour but complet).

  2. Die wichtigsten Punkte in Kürze

    «Die Kunsttherapie berührt kranke Kinder dort, wo Spritzen niemals hinreichen.» 
    Die Fondation ART-THERAPIE hat den Zweck, Kunsttherapie zu fördern für schwer kranke Neugeborene, Kinder und Jugendliche in Schweizer Spitälern.

  3. Ziele

    1) Sicherstellung der Durchführung und Qualität von Kunsttherapiesitzungen für hospitalisierte Kinder in der Schweiz. 2) Steigerung der Anerkennung der Kunsttherapie in medizinischen Kreisen und in der Öffentlichkeit. 3) Sicherstellung des übergreifenden Austauschs zwischen allen Akteuren im Rahmen unserer Kunsttherapieprojekte.

  4. Massnahmen

    Implementierung der Kunsttherapie Die Unterstützungsanfragen kommen in der Regel direkt von den Spitälern, was die Notwendigkeit der Therapieform unterstreicht und für die langfristige Integration der Kunsttherapie sehr wichtig ist. Der Stiftungsrat begutachtet die Anfrage und achtet insbesondere auf die Aspekte Motivation des medizinischen Teams, Ausbildung der Therapeuten sowie Einbindung ins Team. Bei einer Zusage wird mit dem Spital ein individueller Vertrag aufgesetzt, um die Rahmenbedingungen zu definieren. Begleitet von uns, wird die Kreativtherapie im bestehenden Behandlungskonzept eingeführt. Zusammenarbeit mit den Spitälern Die Stiftung pflegt einen engen Kontakt mit dem Spital, das min. einmal jährlich persönlich besucht wird. Im Gespräch mit dem Team wird insbesondere auf die gute Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Pflegenden und Therapeuten geachtet, auf die Abläufe sowie die Organisation der Therapien. Nach Möglichkeit werden auch stationäre Patienten besucht und/oder Therapiesitzungen beigewohnt. Monitoring und Evaluation Im Rahmen der regulären Tätigkeit der Fondation ART-THERAPIE werden folgende Daten erhoben: - Jährlicher Bericht mit quantitativen Angaben (Patienten, Pathologien, Anzahl Therapiesitzungen, Stunden) zur Evaluation der Effizienz der eingesetzten Ressourcen. - Jährlicher Bericht mit qualitativen Angaben (Fallbeispiele, Testimonials von Ärzten, Eltern etc.), womit Abläufe und der Genesungsverlauf von Patienten dargestellt werden. Die Wiederholung solch subjektiver Beobachtungen und persönlicher Aussagen bilden einen wichtigen Ansatz zur Feststellung der Effizienz der Therapien. Sensibilisierung Verschiedene und regelmässige Kommunikationsmassnahmen sind nötig, damit die Wirksamkeit der Kunsttherapie in medizinischen Kreisen sowie der breiten Öffentlichkeit bekannt wird: - Koordination spezifischer Massnahmen zur Sensibilisierung der Mitarbeitenden des Spitals - Regelmässige Kommunikation auf Social-Media-Kanälen (Linkedin, Instagram, Facebook) - Teilen von Fachberichten, Studien usw. - Medienarbeit (Berichte in min. 2 Fachzeitschriften) - Newsletter (4-6x pro Jahr) Förderung des übergreifenden Austauschs und Wissenstransfer Die Fondation ART-THERAPIE organisiert jährlich einen Netzwerkanlass für Kunsttherapeuten, Ärzte und weitere projektinvolvierte Personen sowie regelmässige online Intervisionen als Plattform für den gemeinsamen Austausch und Wissenstransfer. Bei Bedarf werden spezifische Treffen zwischen einzelnen Akteuren organisiert.

  5. Finanzierung

    Die Fondation ART-THERAPIE verfügt über kein Eigenkapital und erhält keine Gelder der öffentlichen Hand. Ohne die Beiträge Dritter, in erster Linie von Stiftungen, aber auch von Unternehmen und privaten Spendern, sind die Projekte nicht realisierbar.