Bachué fördert verschiedene Projekte in Südamerika und unterstützt auch Einzelfälle in der Schweiz. Der Fokus liegt auf der Unterstützung von minderjährigen schwangeren Mädchen, minderjährigen und/oder allereziehende Mütter sowie deren Kindern. Ziel ist es, Frauen, die Opfer von Gewaltkonflikten wurden und obdachlos sind, zu helfen. Zudem wird Unterstützung in Bereichen angeboten, die vom Sozialamt in der Schweiz nicht abgedeckt werden.
Wir sind zwei Freundinnen, die sich für die Rechte der Frauen und Mädchen in Südamerika und in der Schweiz einsetzen. Frauen erfahren sowohl in der Schweiz als auch in Südamerika in zahlreichen Bereichen Benachteiligungen, Bevormundung oder sind von sexualisierter Gewalt betroffen. Aktuell unterstützen wir 90 Kinder in verschiedenen Projekten in Südamerika. In der Casa Viña in Quito helfen wir migrierenden Müttern aus Venezuela und Kolumbien, die unter prekären Bedingungen leben. Die Fundación Sanctuary Colombia engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Kindern und Müttern in der Region Chocó, im Dorf Doña Josefa und in anderen Gebieten Kolumbiens. In Cusco, Peru unterstützen wir das Projekt Casa Mantay. Das Haus ermöglicht in einem geschützen Umfeld das Heranwachsen der Kinder und bietet den minderjährigen Müttern Ausbildungsmöglichkeiten. Hier in der Schweiz hilft Bachué alleinerziehenden Müttern, die aufgrund von Lebensereignissen in einer Krise sind.
Bachué hat es sich zum Ziel gesetzt, die Position von Frauen in Südamerika und in der Schweiz, insbesondere von minderjährigen Mädchen und alleinerziehenden Müttern, zu stärken und ihnen Unterstützung zu bieten.
Der Verein Bachué mit Sitz in Gümligen unterstützt verschiedene Projekte in Südamerika, die Frauen und Kinder in ihrer Entwicklung unterstützt. Zur Verfolgung des Vereinszwecks verfügt der Verein über folgende Mittel: Mitgliedbeiträge, Erträge aus eigenen Veranstaltungen, Subventionen, Spenden und Zuwendungen aller Art.
Im Jahr 2020 arbeitete Sonia als Freiwillige in der Casa Mantay in Cusco, ist mit dem Konzept von Mantay vertraut und hat einen direkten Kontakt zur Stiftung. Meret lebte eine Zeit in Quito und hat das Projekt Casa Viña kennengelernt. In Kolumbien kennt Sonia die Leiterin der Fundacion Santuary persönlich. Vor zwei Jahren besuchte sie das Projekt in Quibdo. Zudem kennt Sonia die alleinstehende Mütter in der Schweiz persönlich, um sich ein Bild von ihrer Situation zu machen. Uns ist es wichtig, dass die Spenden genau dort ankommen, wo sie von Müttern und Kindern benötigt werden. Jedes Projekt muss regelmäßig berichten, wie die Gelder verwendet wurden.
Der Verein wird durch die Mitgliederbeiträge (Aktivmiglied: 50 CHF, Passivmitglied: 30 CHF, Gönner*in: 500 CHF) und Spenden von privaten Personen finanziert. In den drei Jahren haben wir die Projekten mit CHF24316.51 unterstützt.