Die Ziele des Archives für Agrargeschichte sind: a) Schaffung und Vermittlung von Wissen über die Grundlagen einer nachhaltigen Ernährungssicherung; b) Schaffung eines online-Zugangs zu audiovisuellen Quellen, welche der Forschung und der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich waren; c) Verbinden von Archivierung und historischer Forschung sowie d) Sicherstellung der historischen Quellen aus dem Agrar-, Ernährungs- und Umweltbereich. Zum Zielpublikum gehören: Aktenbildner, Forschende, Archive, Museen, Medienschaffende und eine interessierte Öffentlichkeit.
Das Archiv für Agrargeschichte (AfA) stellt das kulturelle Erbe aus dem Agrar-, Umwelt- und Ernährungsbereich sicher. Dabei setzen wir auf eine konsequente Digitalisierung sowohl der Quellen als auch der Wissensvermittlung, namentlich in der Form von Online-Portalen und Videoessays. Kooperationspartner des AfA sind Forschungseinrichtungen, Archive, Aktenbildner, Studierende, Lehrende, Medienschaffende und eine interessierte Öffentlichkeit.
1. Wir vermitteln im Online-Portal «Personen und Institutionen» Informationen und Wissen zu mehr als 11'000 Personen und rund 750 Institutionen aus dem Umwelt-, Agrar- und Ernährungsbereich. 2. Wir vermitteln in Kooperation mit mehr als 40 Partnerinstitutionen aus dem In- und Ausland den Zugang zu mehreren Tausend Filmen und Fotos. 3. Wir forschen zu Fragen der Agrar-, Ernährungs- und Umweltgeschichte und stellen die Publikationen, die wir in renommierten Verlagen und peer reviewten Zeitschriften veröffentlichen, einer breiten Öffentlichkeit open access zur Verfügung. 4. Wir beraten Schüler/innen, Studierende, Medienschaffende und Forschende in Fragen zur Ernährungs-, Agrar- und Umweltgeschichte. 5. Wir suchen historische Quellen (Papier, elektronische Unterlagen, audiovisuelle Quellen, etc.), die wir verzeichnen und staatlichen Archiven zur Aufbewahrung übergeben.
Wir finanzieren unsere Aktivitäten 1. durch Beiträge von Stiftungen; 2. durch Beiträge, die ein Teil der Aktenbildner an die Erschliessung ihrer Unterlagen leisten; 3. durch Forschungsprojekte, die von Forschungseinrichtungen wie dem Schweizerischen Nationalfonds finanziert werden sowie 4. durch Spenden des Fördervereins für das Archiv für Agrargeschichte.